Mein Leben – ein Weg mit Stationen

Woher komme ich? Wohin gehe ich? Was ist der Sinn meines Lebens? –  Lasst uns Orte mit Lebensqualität schaffen!

Woher? – Wie? – Wohin?

Wie ist Dein Leben bisher verlaufen? Wie läuft es jetzt? Wie soll es weitergehen?

 

Westliche Philosophie

Kardinal Franz König hat es so formuliert: Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Was ist der Sinn des Lebens?
 
Ist Dein Leben ein guter Ort? Wer gibt Deinem Leben die Richtung vor? Gemäß Viktor Frankl bin ich der Überzeugung, dass wir immer entscheiden können, wie wir auf eine Situation reagieren. Wir können die Orte unseres Lebens gestalten, dort verweilen oder weitergehen.
 

Ist Dein Leben ein guter Ort?

In unserer Frauengruppe der Pfarre Hütteldorf hat Emmi Ott von einem Vortrag berichtet: Dr. Boglarka Hadinger vom Viktor Frankl Institut Wien referierte zum Thema „Ist Ihr Leben ein guter Ort?“.
 
Anhand einer Stadt mit ihren Wegen, Wahrzeichen und Plätzen werden Orte erarbeitet, die für ein Zusammenleben immer schon wichtig waren: Hauptwege, Zentrum, Marktplatz, Wirtshaus, Kirche, Friedhof, Grünoase, Orientierungsschilder, Zuhause, Theater, Baustellen, … wahrscheinlich kannst Du noch einige andere hinzufügen.
 

Yogaphilosophie

Auch die Yogaphilosophie stellt ähnliche Fragen und es wird versucht, Antworten zu finden. 
So waren Yogameister wie Ramakrishna, Vivekananda, Swami Sivananda oder auch Gandhi und Mutter Theresa Wegweiser für Suchende auf ihrem Lebensweg. Orientierung und Anregung geben uns ihre zahlreichen Büchern und Aussagen, die auf alten vedischen Schriften basieren.
 
In diesen Schriften werden Qualitäten genannt, die wir brauchen, um gut leben zu können: 
Dharma (Lebenssinn), Atha (Wohlstand), Abhyasa (Durchhaltevermögen & beständiges Üben), Vairagya (Loslassen), Maitri (Liebe), Santosha (Gleichmut), Isvara Pranidhana (Hingabe zum göttlichen Prinzip), Svadhyaya (Studium) usw.
 
 

Orte mit Lebensqualität

Lasst uns eine entsprechende Umgebung gestalten, innere und äußere Orte, wo wir diese Qualitäten verankern!

In unseren Yogaeinheiten im Herbst blicken wir zurück und voraus, gehen aber vor allem an solche Orte, wo wir gut leben können. Wir schaffen uns Räume mit Qualität für Körper, Geist und Seele. Somit können wir auch die realen Stationen in unserem Leben nach unseren Bedürfnissen gestalten und sie mit Lebensqualität füllen.

Patanjali schreibt in seinen Yoga Sutren: „Durch Entfaltung von Freundlichkeit, Mitgefühl, Mitfreude und Gleichmut gegenüber Freud, Leid, Tugend und Laster kommt der Geist in Harmonie.“

 
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