21. Juni – Internationaler Tag des Yoga
Seit 2015 wird am 21. Juni, dem längsten Tag des Jahres, der internationale Tag des Yoga gefeiert. Ein Grund zu überlegen, warum ich Yoga mache und was Yoga in der Welt bewirken kann.
UN-Welttag des Yoga
Im Jahr 1947 wurde der erste UN-Welttag eingeführt. Bis heute gibt es 70 Welttage, um an ein bestimmtes internationales Thema und wichtige Aspekte des Lebens und des Weltgeschehens zu erinnern.
Seit dem 21. Juni 2015 wird der Welttag des Yoga gefeiert. Dies war eine Initiative des indischen Premier Narendra Modi und wurde mit überwältigender Mehrheit (wie nie zuvor) von der Generalversammlung der Vereinten Nationen angenommen. Der damalige Generalsekretär der UNO, Ban-Ki-Moon, sagte dass dies als eine „Anerkennung der ganzheitlichen Vorteile der zeitlosen Yogapraxis und dessen Vereinbarkeit mit den Grundsätzen und Werten der Vereinten Nationen“ zu sehen ist.
Was soll dieser Welttag des Yoga bewirken?
Er soll Aufmerksamkeit auf Yoga lenken, um es zu verbreiten und bekannt zu machen. Sri Sri Ravi Shankar wünscht sich, dass „Yoga schon in den Schulen unterrichtet wird, um jungen Menschen zu helfen, von Waffenkultur und Gewalt wegzukommen“. Mit Yoga können wir alle positive Zeichen setzen und den friedlichen Umgang miteinander ermöglich. So wie in unserem letzten 10-Wochenkurs erprobt, hilft uns Yoga, Visionen und Lebensfreude zu entwickeln, um mit Zuversicht durchs Leben zu gehen.
Was bewirkt Yoga bei Dir?
Heutzutage werden viele Yogastile angeboten, wodurch jedem und jeder die Yogapraxis offen steht, die zu ihm und ihr passt. Hast Du schon mehrere Yogastile kennengelernt? Warum hast du mit Yoga begonnen? Wie hat sich Dein Yogaweg entwickelt? Was erhoffst Du Dir von Yoga?
Ganzheitliches Yoga
Im Ganzheitlichen Yoga wollen wir die körperliche, mentale, emotionale, energetische und spirituelle Seite in uns ansprechen. Deswegen enthält eine Yogastunde auch Singen und/oder ein spirituelles Thema, Körper- und Atemübungen, Entspannung, Meditation, Energiearbeit.
Eine Form der Energiearbeit ist die Praxis der Mudras (Fingerhaltungen), die wir in unseren Sommerstunden als Ausgangspunkt nehmen.
In Sommer-Workshops konzentrieren wir uns jeweils auf bestimmte Themen wie die Energiezentren/Chakren oder die Atemübungen/Pranayama oder Körperübungen in Form von Flows oder das entspannende Yin Yoga.
Beim Waldbaden praktizieren wir im kühlen Wald und verbinden uns mit der Natur. Yoga ist kein Selbstzweck. Aus der inneren Mitte heraus entsteht ein allumfassendes Bewusstsein und wir erkennen, dass das Leben ein Wechselspiel von Geben und Nehmen ist.
Zitat von Wolfgang Neigenfind
„In all deinen Beziehungen zur Welt und deinen Mitmenschen stehst du immer wieder vor derselben Weggabelung. Ein Pfad ist die Liebe und der andere die Angst. … Es liegt an dir, Moment für Moment, jedes Mal aufs Neue zu entscheiden, wohin die Reise für dich gehen soll.“
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